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Premiere für DEBA auf dem #HRSummitWien

DEBA erweitert die Community

Vom 9.-10. Oktober fand in der österreichischen Hauptstadt die größte HR-Messe des Landes statt. Die Hofburg bot mit ihrem ganz besonderen Ambiente den Rahmen für ein vielseitiges Programm von Unternehmenskultur über Trends & Innovation bis hin zu Employer Branding. Auf der mehr als 3.500m2 großen Networking-Messe eröffnete DEBA erstmalig einen Anlaufpunkt für Arbeitgebermarkenmacher.

Premiere mit Fachexpertise

„Wir sind stolz in DEBA, den führenden Experten rund um das Thema Employer Branding als Partner gewonnen zu haben. Im HR Bereich gibt es selten ein Thema, das so schnell einen so hohen Stellenwert bekommen hat, wie Arbeitgebermarkenbildung. Mittlerweile ist es kein Trend mehr, sondern vielmehr ein „Must“ eine fundierte Employer-Brand-Strategie zu haben. Daher war es für uns ganz klar, die fachliche Expertise vom Themenführer am deutschen Markt für unser Event nach Wien zu holen“, meint Sindy Amadei, Initiatorin des HR Inside Summits über die Zusammenarbeit mit DEBA.

Portraitfoto von Sindy Amadei (CEO, ÜBERALL scene development) und Wolf Reiner Kriegler (CEO, DEBA GmbH).

Employer Branding Excellence

DEBA präsentierte sich auf dem Summit im Schulterschluss mit der WU Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien. Unser enger Partner, mit dem wir zusammen mit der Technischen Universität München den Zwei-Länder-Zertifikatskurs „Employer Brand Manager/in“ anbieten, machte mit uns das Erlernen des notwendigen Handwerkszeugs erlebbar.

An beiden Tagen nutzen zahlreiche Teilnehmer des Summits unseren Fitnessparcours Employer Branding und machten sich fit. An fünf Stationen am Stand boten wir Impuls-Sessions zum Employer-Branding-Prozess: Wir starteten mit Begriffsklärung, schauten dann auf die Qualitätsdimensionen einer Arbeitgeberpositionierung und gingen dann über zu internem versus externem Employer Branding. Abschließend wurde auf die Employer Brand Experience eingegangen.

Das hat die Community besonders interessiert: Warum wird ein Employer Brand Manager auch nach erfolgreich verabschiedeter Strategie immer noch dringend gebraucht? Warum müssen Arbeitgebermarken zuerst intern verankert werden? Und inwiefern verstärkt die interne Verankerung die externen Effekte? Dies u.v.m. hat die Teilnehmer bewegt.

Wolf Reiner Kriegler zertifizierte am Ende alle erfolgreichen Teilnehmer der Sprints zum „Employer Brand Manager/in in spe“. Wir gratulieren allen Zertifizierten, die sich im Messetrubel darauf eingelassen haben, an einem Trimm-Dich-Pfad teilzunehmen und aktiv zu lernen.

Foto von Wolf Reiner Kriegler bei der Zertifizierung zum

Workshop im Wintergarten

Heike Probst, unser Lead Consulting & Academy, sammelte am Nachmittag des ersten Tages Interessierte zum Thema „Employer Branding Infusion“. Sie brachte Klarheit in den Begriffsdschungel: Employer Branding, Arbeitgeberpositionierung & Personalmarketing. Ihre Infusion war als Kopf- und Augenöffner angelegt. Die Teilnehmer erfuhren, welche Effekte mit einer starken Arbeitgebermarke erreicht werden und wie sie sich als Employer of Choice positionieren können. Es entstand eine enge Vernetzung unter den Teilnehmern, die später am Stand ihre Fortsetzung fand.

Workshop im Wintergarten

Heike Probst, unser Lead Consulting & Academy, sammelte am Nachmittag des ersten Tages Interessierte zum Thema „Employer Branding Infusion“. Sie brachte Klarheit in den Begriffsdschungel: Employer Branding, Arbeitgeberpositionierung & Personalmarketing. Ihre Infusion war als Kopf- und Augenöffner angelegt. Die Teilnehmer erfuhren, welche Effekte mit einer starken Arbeitgebermarke erreicht werden und wie sie sich als Employer of Choice positionieren können. Es entstand eine enge Vernetzung unter den Teilnehmern, die später am Stand ihre Fortsetzung fand.

kununu auf dem “Heißen Stuhl”

Nach der Do it yourself Session im Wintergarten ging es zurück an unseren Stand im Zeremoniensaal. Für unsere heiße Diskussion hatten wir diesmal Mathias Burger, Manager Partnerships & Business Development bei kununu, eingeladen, der sich unter der Moderation von Wolf Reiner Kriegler von den Teilnehmern löchern ließ. Denn in fachlichen Themen darf es bei uns auch gerne mal ungemütlich werden. Vielen Dank an kununu für diesen wertvollen Erfahrungsaustausch.

„Unternehmenskultur:
Mode-Wort oder Differenzierungsmerkmal im Employer Branding?“

(Mathias Burger)

Unser Fazit am Tag danach

Wir sind eine Bewegung für alle, die Employer Branding im Kontext einer sinnstiftenden Arbeitswelt voranbringen wollen. Für Praktiker und solche, die es werden wollen. Für alle, die Deep Dive lieben und Kopföffnung suchen. Wir blicken auf unsere Teilnahme am diesjährigen HR Inside Summit mit Stolz zurück. Stolz auf die neuen Verbindungen, die entstanden sind – inspiriert durch die fundierten Gespräche. Gespräche in denen auch Klartext gesprochen wurde. Denn wir sind der Meinung, dass Unternehmen sich viel aktiver damit auseinandersetzen müssen, wie dramatisch sich der Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren entwickelt.

“DO IT RIGHT OR NOT AT ALL” WAR GESTERN.

HEUTE HEISST ES: „DO IT RIGHT OR DIE“.

(Wolf Reiner Kriegler, DEBA-Manifest)

Die Faustregel: Der Weg zur Arbeitgebermarke ist erst dann geschafft, wenn sich bei den relevanten Bezugsgruppen ein einheitliches und unterscheidbares Vorstellungsbild des Arbeitgebers etabliert. Das bedarf, wie gute Markenarbeit generell, drei bis fünf Jahre konsequentes Employer Brand Management. Dem Arbeitsmarkt ist das egal. Er wartet nicht. Die ersten Baby Boomer gehen schon 2020 in den vorgezogenen Ruhestand. Eine ganze, aktuell noch arbeitende Generation wird bis 2030 erdrutschartig dem Arbeitsmarkt entzogen, während deutlich weniger nachrücken. Die Zeit drängt also. Wir brauchen daher Menschen, die verstehen. Aufruf und Aufklärung zu diesem Thema haben wir uns auf unsere Fahne geschrieben.

„Will you be the one to push HR to the next level?”

(Opening statement, HR Inside Summit 2019)

Ansprechpartner

Petra Fellmann Lead Marketing & Community DACH T +49 30 700 159 770 E fellmann@employerbranding.org

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